Das Wochenende (24. & 25.01.) habe ich genutzt um die Gegend, bei Märschen und Laufeinheiten, ein wenig zu erkunden. DU MUSST LAUFEN!
Hierbei stellten die Sambos unter Beweis, dass sie wie es anzunehmen war auf jedem Terrain, also auch auf weißem Untergrund heimisch sind. Nach den Ferse3000 Einheiten bei -10°C ist es ein willkommenes Wechselbad der Gefühle sich in der hauseigenen Sauna aufzuheizen. Landschaftlich hat Alta nicht nur den Komsa, sondern mit dem Namenseigenen Fjord eine genusvolle Abwechslung zu bieten.
Neben den Naturschönheiten gab es am Wochenende noch einen Geburtstag und Finnische Pancakes zu zelebrieren.
Heute (26.01.) startete die erste Veranstaltung der Winter Outdoor Life Activities, die das benötigte Equipment und weitere wissenswerte Informationen für den vor uns liegenden Aufenthalt, 240 km vom Noradkap entfernt, thematisierte. Außer mir belegen noch 5 weiter Austauschstudenten diesen Kurs.
Als kleine Anmerkung noch für diejenigen, die sich über die örtlichen Winterräumdienste echauffieren. Hier wird nicht gesalzen (schön für die rostanfälligen Daimlers und andere Fischdosen), die Straßen sind trotzdem frei und gut befahrbar.
Der Anblick einer Stafette von etwa 30 Räumfahrzeugen, die in Oslo kurz vor Abflug die Startbahn frei räumten, hätten des einen oder anderen Herzen sicher ebenfalls höher schlagen lassen.
So lebts sichs hier:
Blick aus dem Wohnheim:
Natur pur:
